Was ist wasserstraßenkreuz magdeburg?

Das Wasserstraßenkreuz Magdeburg ist eine Ingenieurleistung in Magdeburg, Deutschland. Es verbindet den Mittellandkanal mit der Elbe und bildet somit eine wichtige Verbindung zwischen Nord- und Süddeutschland sowie zwischen der Nordsee und dem Elbe-Havel-Kanal.

Das Wasserstraßenkreuz wurde zwischen 1997 und 2003 erbaut und besteht aus einer Trogbrücke, die den Mittellandkanal über die Elbe führt. Die Trogbrücke hat eine Gesamtlänge von 918 Metern und ist somit eine der längsten Kanalbrücken der Welt.

Das Wasserstraßenkreuz Magdeburg ermöglicht es Schiffen, den Fluss Elbe zu nutzen, ohne die Wasserstraße zu wechseln. Dies verbessert die Schifffahrtsverbindungen und verringert die Fahrtzeiten für den Güterverkehr erheblich.

Das Wasserstraßenkreuz Magdeburg ist ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen und bietet verschiedene Freizeitmöglichkeiten wie Fahrradfahren, Spazierengehen und Bootfahren. Es gibt auch ein Besucherzentrum, in dem Besucher mehr über die Geschichte und Funktionsweise des Wasserstraßenkreuzes erfahren können.

Insgesamt ist das Wasserstraßenkreuz Magdeburg eine beeindruckende Ingenieurleistung und ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt für die Binnenschifffahrt in Deutschland.